BB-, CC- oder DD-Cream?
Mit der BB-Cream fing alles an. Es folgte die CC- und inzwischen gibt es die DD-Cream. Ob jetzt das ganze Alphabet durchgegangen wird bleibt offen. Aber was können die bisher auf dem Markt erhältlichen Creams und was ist der Unterschied zwischen ihnen?
Die BB-Cream
Sie war der Beginn des Trends: die BB-Cream. BB steht alternativ für „Blemish Balm“, „Beauty Balm“ oder „Blemish Base“. Sie vereint die Pflege einer Tagescreme mit der Deckkraft einer leichten Foundation, damit uns Frauen das Leben leichter gemacht wird. So sparen wir Zeit beim auftragen, schließlich müssen wir nur noch eine statt zwei Schichten auftragen, und Platz in unserem Badezimmer. Das Ergebnis wirkt sehr natürlich, da die Deckkraft sehr gering ist. Dadurch ist sie eher für Frauen mit einem fast makellosen Teint geeignet, die nicht so fahl erscheinen und kleine Unebenheiten retuschieren wollen. Zusätzlich ist meistens ein UV-Schutz enthalten, der uns im Sommer als auch im Winter vor der schädlichen Sonnenstrahlung schützt, welche für einen Großteil der Hautalterung verantwortlich ist.
Die CC-Cream
Das CC bedeutet „Colour Correction“, „Complexion Correction“ oder „Color Control Cream“. Die CC- enthält, wie die BB-Cream, eine Tagescreme und ist somit pflegend für die Haut. Ihre Deckkraft ist aber stärker. Zudem ermöglicht sie Farbkorrekturen, z.B. bei Rötungen oder Pigmentflecken und ist somit auch für Frauen mit einem nicht perfekten Teint geeignet. Dadurch übernimmt sie die Aufgaben von Concealer, Abdeckstift und Foundation. Sie besitzt zusätzlich, wie die BB-Cream, meistens einen UV-Schutz.
Die DD-Cream
Das DD bei der DD-Cream steht je nach Hersteller für „Disguise and Diminish“, „Daily Defense“ oder „Dynamic Do-All“. Sie enthält, wie die BB- und die CC-Cream, eine Tagespflege sowie eine Foundation. Im Gegensatz zu den anderen beiden enthält sie jedoch zusätzlich Anti-Aging Wirkstoffe und kann so Falten mindern. Die Deckkraft ist noch etwas stärker als die der CC-Cream.
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von Sodanie Chea [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons