Beautysnob – Die Beauty Lounge

Schönheitsideal der Frau – damals und heute

Schönheitsideal damals und heute

Bild © Eva Rinaldi (CC2.0)

Was ist eigentlich schön?

Schönheit liegt zwar im Auge des Betrachters, trotzdem gibt es in jeder Zeit ein gängiges Schönheitsideal. Nach diesem richten wir Frauen uns und tuen (fast) alles um ihm zu entsprechen. Aber wer und was beeinflusst was wir als schön empfinden und wie hat sich das Schönheitsbild gewandelt?

Altes Ägypten (1290 – 1060 v. Chr.)

Bei den alten Ägyptern wurde vor allem Wert auf das Augen Make Up gelegt. Frauen und auch Männer betonten ihre Augen mit schwarzer oder grüner Farbe. Zudem galten schmale Schultern und ein symmetrisches Gesicht bei Frauen als schön. Wie wichtig die Schönheit den Frauen schon damals gewesen ist verdeutlicht die wohl bekannteste Frau aus der Epoche: Kleopatra. Sie soll sehr viel Zeit in ihr äußeres Erscheinungsbild investiert haben und die schönste Frau gewesen sein.

Altes Griechenland (500 – 300 v. Chr.)

Im alten Griechenland war ein fülliger Körper ein Zeichen von Wohlstand. Jedoch durfte man nicht zu dick sein, aber auf keinen Fall zu dünn. Zudem waren kleine Brüste sehr beliebt.

 

 

 

 

 

 

 

Römisches Reich (753 v. Chr. – 395 n. Chr.)

Im Gegensatz zu den alten Griechen, war Fettleibigkeit nicht mehr verpönt. Es war ein Zeichen für Reichtum und Wohlstand. Zudem benutzen römische Damen zu der Zeit Make Up.

 

 

 

 

 

Mittelalter (500 – 1500)

Durch den christlichen Glauben veränderte sich das Schönheitsideal der Frauen. So sollten sie schlank, mit kleinen Brüsten und schmaler Hüfte sein. Ein möglichst heller Hautton, ein kleiner Mund mit rötlichen Lippen und blaue Augen galten ebenfalls als schön. Make Up war zu der Zeit tabu und das perfekte Haar zu der Zeit war lang, blond und lockig.

Italienische Renaissance (1400 – 1700)

Zu Zeiten der italienischen Renaissance durften die Frauen wieder mehr Kilos auf die Waage bringen. So galt ein runder Bauch, breite Hüften und große Brüste als schön. Der gewünschte Hautton blieb möglichst hell.

 

 

Barock (1600-1720)

Im Barock wurden die Frauen noch üppiger. So galten Frauen mit Doppelkinn als schön. Trotzdem sollten sie schmale Arme und Beine sowie einen sehr kleinen Busen haben. Die beliebste Augenfarbe war braun und die Haarfarbe sollte möglichst goldblond sein.

 

 

1840 – 1900

In dieser Zeit waren weibliche Formen immer noch schön. Jedoch waren schmale Taillen wichtig, weshalb sich die Frauen in enge Korsetts einschnüren ließen.

1920er

Ein starker Kontrast zu den davor bevorzugten kurvigen Frauen war das Schönheitsideal in den 1920er Jahren. Die schönsten Frauen hatten möglichst kleine Brüste, waren sehr schlank und hatten schmale Hüften. Dazu kamen die Haare ab, denn als schön wurden Kurzhaarfrisuren angesehen. Das Korsett war zu der Zeit auch Geschichte und die Frauen begannen kurze Röcke zu tragen.

 

 

 

 

1950er

In dieser Zeit kamen die weiblichen Kurven wieder in Mode. Lange Beine, schmale Taille und große Brüste waren das Schönheitsideal zu der Zeit. So galt beispielsweise Marilyn Monroe als eine der schönsten Frauen in dieser Zeit.

1960er

Schönheitsideal 60er - Beauty Lounge

Die weiblichen kurven von Marilyn mussten den nicht vorhanden Kurven von „Twiggy“ weichen. So galten wieder sehr schlanke Frauen als schön.

 

 

 

 

 

1970er und 1980er

Das Schönheitsideal wandelte sich von einfach nur schlank zum trainierten schlanken Körper. Das Make Up wurde dezent gehalten und eine leicht gebräunte Haut kam in Mode.

1990er

In den 1990er Jahren wurde durch die sehr dünnen Models das Schönheitsbild verändert. Die Frauen sollten möglichst schlank sein und hatten blasse Haut. Viele ließen sich zu dieser Zeit auch Tattoos stechen.

Seit 2000

Seit 2000 ist das Schönheitsbild schlank-sportlich geprägt. Die meisten Frauen streben danach so wie die Models von Victoria’s Secret auszusehen, die zwar Kurven haben aber dabei durchtrainiert sind. Heute wird das Schönheitsideal nicht mehr durch die Religion und den Wohlstand geprägt, sondern vor allem durch die Medien. Neben der Figur spielen heute auch immer mehr andere Schönheitsmerkmale eine Rolle, weshalb es auch immer mehr Schönheits-Operationen gibt. Die meisten empfinden Frauen mit vollen Lippen, großen Augen, einem symmetrischen Gesicht, langen dunklen Wimpern und langen gespflegten Haaren als schön. Auch etwas höhere Wangenknochen und eine kleine „Stupsnase“ entsprechen dem aktuellen Schönheitsideal der Frau.

 

 

 

 

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